Mit einem Leitfaden will die Hedge-Fund-Industrie Verständnis für ihre Produkte schaffen. Erarbeitet wurde das Papier von einem UBS- und einem Calpers-Experten.

Das Papier kommt in einer Zeit, «wo die Anzahl der Kommentare über Hedge Funds nicht zwangsläufig unterstützt wird durch das nötige Niveau der Kentnisse»: So vornehm formuliert die Alternative Investment Management Association (Aima) ihr Anliegen. Anders gesagt: Der Verband der Hedge-Fund-Industrie will das Image seiner Produkte verbessern.

Mit der gestern veröffentlichten «Road Map to Hedge Funds» sollen Vorurteile abgebaut werden, und dabei richtet sich das Papier primär an institutionelle Investoren mittlerer Grösse. Es informiert über strittige Aspekte wie Managementgebühren oder Short Selling, es thematisiert den Ruf der Hedge Funds als Risikomaschinen der Finanzwelt, und es zeigt Prinzipien auf, nach denen man ein Hedge-Fund-Portfolio gestalten kann.

Erarbeitet wurde die Road Map von Alexander Ineichen von UBS Global Asset Management sowie Kurt Silberstein, Portfolio Manager bei CalPers.

Aima, gegründet 1990, ist der internationale Verband der Hedge-Fund-Industrie. Derzeit hat er hat knapp 1300 Unternehmen in 47 Ländern als Mitglieder.

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