Gemäss einer Studie besteht bei vielen Schweizer Privat- und Retailbanken Nachholbedarf im Bereich Social Media – und die Zeit drängt.

Erst knapp die Hälfte aller Schweizer Bankinstitute setzen Social-Media-Tools ein, schreibt die auf die Finanzdienstleistungsbranche spezialisierte Unternehmensberatung zeb/rolfes.schierenbeck.associates in einer Pressemitteilung.

Daher bestehe bei den Schweizer Banken ein akuter Handlungsbedarf, damit sie den Trend und damit ihre Kundschaft der Zukunft nicht verschlafen.

Banken sollten laut zeb/ ihre Aktivität in Web-2.0-Tools deutlich verstärken, um in Zukunft «auf Augenhöhe mit ihren zunehmend Social-Media-affinen Kunden kommunizieren» zu können.

«Web 2.0 läuft an den Banken vorbei»

Dabei genügt es nicht, einfach eine Web-Anwendung auf den Markt zu bringen. Vielmehr sollten die Banken einen unternehmensweiten Ansatz zur Integration von Web-2.0-Anwendungen verfolgen, schreibt zeb/ weiter.

«Viele Schweizer Retail- und Privatbanken setzen sich zwar mittlerweile mit Social Media auseinander, der wirkliche Innovationswettbewerb im Bereich Web 2.0 läuft bisher aber weitgehend an ihnen vorbei. Dennoch bleibt noch genügend Zeit, sich dieses Handlungsfeldes anzunehmen», sagt Norman Karrer, Schweizer Geschäftsführer von zeb/.

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