Eine Bankfiliale ist heute ein Internetcafé, eine Stube, eine Pianobar oder ein Quartiertreff. Hier sehen Sie Ideen aus fünf Kontinenten für die Bank der Zukunft.

Was sind die Trends in der Entwicklung neuer Bank-Niederlassungen? Zum Beispiel die Gemütlichkeit. Immer beliebter werden Filialen, die mit einem sehr privaten Ambiente aufwarten – etwa mit einem Cheminéefeuer oder einer Wohnküche, mit Sofaecken, Kaffeemaschinen und einer Saftbar.

Ein anderer Trend, der dazu passt, ist die Öffnung: Banken dienen nicht mehr nur als Banken. Im angelsächsischen Raum gibt es bereits mehrere Unternehmen, deren Geschäftsstellen nach Büroschluss konsequent für kulturelle Veranstaltungen benutzt werden, in denen es Kinovorführungen gibt oder die für Vereinsversammlungen gemietet werden können.

Oder aber die Bankfilialen haben schon während den Bürozeiten neue, andere Angebote – Zeitungen, Bibliothek, Café, Saftbar, Internet-Lounge... Dieser Mix wiederum verleiht der Bank einen völlig neuen Charakter: Die Filiale wird wieder mehr zum sozialen Treffpunkt, zum Teil eines Ganzen.

Und so fällt auf, dass manch eine Bank ihre Niederlassungen heute lieber als «Store» oder als «Shop» denn als «Branch» bezeichnet. Dazu passt, dass mehrere Institute auch mit Musik und einer eigenen Geruchswelt ihren Filialen einen bestimmten Ausdruck verleihen wollen.

Zunehmend gefragt ist schliesslich ein breites Angebot an virtuellen Möglichkeiten: Terminals für die Kunden, iPads, W-Lan-Anschlüsse oder Bildschirme, auf denen man durchs Angebot geführt wird.

Und so boomt neben den Wohnzimmer-, Quartiertreff- oder Kaffeebar-Filialen zugleich ein anderes, ästhetisch sehr entgegengesetztes Modell: Nämlich die fast aseptisch wirkende, meist in weissen Farben gehaltene Bankfiliale mit ausgefeiltem IT-Angebot.

VirginmoneyA

Virgin Money, Manchester


finews.ch führt die Galerie der interessantesten Bankfilialen aus aller Welt kontinuierlich weiter. Kennen Sie Beispiele, die hier ebenfalls präsentiert werden sollten? Melden Sie sie uns: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Vielen Dank!


 

 

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.63%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.4%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    15.5%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    45.74%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.73%
pixel