Hier erfahren Sie, was es braucht, um in der UBS Anerkennung zu finden und Erfolg zu haben. Es ist das Topmanagement selber, das Karrieretipps gibt.

Von ganz oben sieht die Welt immer etwas anders aus – auch von der obersten Sprosse der Karriereleiter. Was es ausmacht, bei der UBS zu arbeiten und was es braucht, um bei der Grossbank Erfolg zu haben, klingt deshalb in den Aussagen der Topmanager immer auch ein wenig nach Allgemeinplätzen.

Zum Beispiel, wenn CEO Sergio Ermotti (Bild) sagt: «Das Wichtigste ist nicht, was Du tust, sondern wie Du es tust.»

Das passt zum Grundton dieses Werbespots von der UBS über sich selber. Aber einige Lektionen können Angestellte und solche, die es noch werden wollen, doch herauslesen und mitnehmen. Finews.ch hat die Aussagen der UBS-Manager entsprechend interpretiert:

1. Lektion von CEO Sergio Ermotti: Siehe oben. Erfolg und Karriere stellen sich dann von alleine ein.

2. Lektion von Investmentbank-Chef Andrea Orcel: Das Geschäft geht immer vor. Das mag zwar als dysfunktional erscheinen. Aber es beweist, dass man seinen Beruf liebt. Siehe auch: Lektion 1.

3. Lektion von Liz Ward, Europa-Chefin Global Asset Management: Bei der UBS ist man täglich von hunderten von Leuten umgeben, die vielleicht intelligenter und talentierter sind als man es selber ist. Man soll diese Personen nicht als Konkurrenten empfinden, sondern als Inspiration.

4. Lektion von Jürg Zeltner, Chef Wealth Management: Es kommt nicht nur auf den Aufstieg auf der Karriereleiter an, sondern auf die Entwicklung als Persönlichkeit. Siehe auch Lektion 3.

5. Lektion von Axel Weber, Verwaltungsratspräsident: Geld ist wichtig im Banking. Aber nicht so wichtig wie die Bank selber.

6. Lektion von Robert McCann, CEO UBS Americas: Schliesse die Bank und ihre Mitarbeiter ins Herz. Das motiviert. Siehe auch Lektion 1.

7. Lektion von Sabine-Keller Busse, Personalchefin: Erfolg in der Bank stellt sich nur ein, wenn man zur Zusammenarbeit bereit ist und das Ego hintenan stellt. Siehe auch Lektion 3.

8. Lektion von Lukas Gähwiler, CEO Schweiz: Alleine schafft man es in der Bank nicht, man braucht ein Team. Und rationales Know-how allein genügt auch nicht. Man braucht Intuition.

9. Lektion von Christine Novakovic, Chefin Investmentbank Schweiz: Man muss den Drang haben, die Nummer eins zu werden. Aber dabei bitte Mass halten.

10. Lektion nochmals von CEO Sergio Ermotti: Erfolg allein genügt nicht. Man braucht jemanden, der auf diesen Erfolg aufmerksam wird. Ist dieser jemand in der entsprechenden Position, ist das der Fahrstuhl nach oben.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.34%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.79%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.87%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.35%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.65%
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