Drei Monate nach der Restrukturierung des FICC-Geschäfts der UBS taucht Sascha Prinz bei der japanischen Mitsubishi Finanzgruppe auf.

Der im Januar entlassene Global Co-Head des Anleihengeschäfts der UBS, Sascha Prinz, wird im Mai in London zur Mitsubishi UFJ in London stossen, berichtet Financial News. Er wird dem Chief Executive für das europäische Geschäft der Bank, Clifford De Souza, rapportieren. De Souza kommt ebenfalls von der UBS, wo er Global Co-Head des Emerging-Market-Geschäfts war.

Mit Prinz hatten im Januar drei weitere Kaderleute – Todd Morakis, Chris Ryan und David Sacco – den Bereich Anleihen, Währungen und Rohstoffe der UBS verlassen müssen. Der eben gefeuerte Investment-Banking-Chef Jerker Johansson hatte die Massnahme als den «radikalen Wechsel» bezeichnet, mit dem die Rentabilität der Sparte wieder hergestellt werden könne.

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