Weniger gut als im Startquartal verlief das Geschäft der UBS-Investment Bank. Der Vorsteuergewinn wie auch die Rendite fielen im zweiten Quartal deutlich tiefer aus.

Der Gewinn vor Steuern erreichte im zweiten Quartal 775 Millionen Franken oder rund 20 Prozent weniger als im Vorquartal. Die bereinigte Rendite auf dem zugeteilten Eigenkapital betrug im Berichtsquartal 38 Prozent, verglichen mit 47 Prozent im vorangegangenen Vierteljahresabschnitt. Das von der UBS postulierte Ziel von über 15 Prozent wurde damit aber deutlich übertroffen, wie die Bank in ihrer Medienmitteilung vom Dienstag schreibt.

Der Geschäftsertrag betruf 2250 Millionen Franken, deutlich weniger als die im ersten Quartal erwirtschafteten 2783 Millionen Franken. Sowohl Corporate Client Solutions als auch Investor Client Services erarbeiteten niedrigere Erträge.

Tiefere variable Vergütungen

Der Geschäftsaufwand bildete sich um 18 Prozent auf 1806 Millionen Franken zurück. Das ist vor allem tieferen Abgrenzungen für variable Vergütungen zu verdanken.

Das Aufwand-Ertrags-Verhältnis in der Sparte Investment Bank verbesserte sich auf bereinigter Basis von 65,9 Prozent auf 64,3 Prozent und war damit etwas besser als das von der Bankleitung definierte Zielband von 65 Prozent bis 85 Prozent.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
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