Gomez_kleinPeter Gomez übergibt im Mai 2013 das Präsidium der Schweizer Börse an einen versierten und höchst anerkannten Banker.

Als Nachfolger von Peter Gomez (Bild oben) schlägt der Verwaltungsrat Alexandre Zeller vor, der zuletzt CEO der HSBC Private Bank (Schweiz) gewesen war.

Er warf Anfang Jahr das Handtuch, bevor die Bank die ihr vom Konzernsitz in London verordnete Sparrunde ankündigte. 

Er ging rechtzeitig

Alexandre_Zeller_2Alexandre Zeller (Bild links) hatte bei der HSBC auch als Regional CEO Global Private Bank EMEA fungiert. Bevor er zu HSBC in Genf stiess war der einstige CS-Banker mehrere Jahre CEO der Banque Cantonale Vaudoise (BCV). 

Der ehemalige Rektor der Universität St. Gallen, der 65-jährige Gomez, war 2006 als Präsident der damaligen Börsenbetreiberin SWX angetreten. Er fusionierte die drei Finanzinfrastrukturunternehmen SWX, SIS und Telekurs im Jahr 2008 zur heutigen SIX.

Gomez will wieder Wissenschaftler sein

Er wird sein Mandat als Präsident des Verwaltungsrates von SIX an der Generalversammlung von Ende Mai 2013 im Zuge einer geordneten Nachfolgeregelung abgeben.  

Danach will er sich wieder vermehrt publizistischen und wissenschaftlichen Arbeiten widmen. 

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.35%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.8%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.86%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.36%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.63%
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