Über die Online-Plattform «Migipig» sollen Migros-Bank-Kunden ihre Sparziele definieren und sich ihre Wünsche mit Hilfe von Freunden erfüllen können.

Das Sparschwein des 21. Jahrhundert ist pink und beruht auf den Prinzipien des Crowd-Funding – allerdings mit dem Unterscheid, dass die Investoren aus dem privaten Freundeskreis bestehen, und dass das angelegte Geld verzinst wird.

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«Migipig», die neue Online-Spar-Plattform der Migros Bank, soll ihren Kunden beim Erfüllen von Wünschen zur Seite stehen. Ein Nutzer definiert über die Seite seinen Wunsch – beispielsweise eine Traumreise oder ein Auto – und eröffnet ein Migipig-Sparkonto.

Über Facebook Freunde motivieren

Daraufhin werden Wunsch und entsprechendes Sparziel mit Verwandten und Bekannten geteilt; und zwar über die Social-Media-Plattform Facebook. Dabei werden Freunde angehalten, zur Erfüllung des Wunsches beizutragen. Der Kreativität des Sparers sind keine Grenzen gesetzt. Er kann seinen Wunsch mit Text und Fotos seinen Bekannten nach belieben schmackhaft machen.

Ähnliche Projekte sind unter dem Begriff «Crowd-Funding» bereits bekannt. Die Migipig-Plattform unterscheidet sich insofern von derartigen Seiten, als dass der Dienst einerseits gratis ist und sich andererseits an den privaten Freundeskreis richtet und nicht an anonyme Investoren, sagt Matthias Hunn, Leiter Marketing der Migros Bank, in einem Interview mit dem Medienportal «persoenlich.com».

Grosse Nachfrage für Sparschwein 2.o

Laut Hunn steht in fast jedem Haushalt ein Sparschwein. Dieses kombiniert die Migros Bank nun mit Social Media und will so das alte Sparschwein durch das «Sparschwein 2.0» ersetzen.

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«Wir sind überzeugt, dass unser Sparschwein 2.0 im Vergleich zum herkömmlichen Porzellan-Schwein viele Vorteile hat und glauben somit an eine grosse Nachfrage», sagte Matthias Hunn gegenüber «persoenlich.com» weiter.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.34%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.74%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
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  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.46%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
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