Die grosse Mehrheit der Mandate in der UBS-Vermögensverwaltung erzielt trotz schwieriger Marktbedingungen eine positive Anlagerendite – selbst nach Gebühren.

Jurg_Zeltner_500Rund zwei Drittel der UBS-Kunden befassen sich fast eine ganze Stunde pro Tag mit den Märkten und Finanzthemen befassen. Dies geht aus einer Umfrage hervor, welche die Schweizer Grossbank unlängst durchführte, und auf die sich Jürg Zeltner (Bild), seines Zeichens CEO im UBS Wealth Management in einem Interview mit dem «UBS Investor's Guide» beruft.

Er stellt auch fest: «In einem anspruchsvollen Marktumfeld entscheiden sich viele Kunden, die Verwaltung ihrer Vermögen per Mandat der Bank zu erteilen.» Nicht zuletzt auch vor diesem Hintergrund hat die Grossbank seit dem Amtsantritt von Chief Investment Officer Alexander Friedman eine «Hausmeinung» entwickelt.

Betriebsblindheit vermeiden

Dabei handelt es sich um eine eher subjektive Sicht von verschiedenen UBS-Experten auf die Entwicklungen und Veränderungen an den Finanzmärkten und in der Weltwirtschaft. Zudem geben auch externe Fachleute ihre Meinung dazu ab, um einer «Betriebsblindheit» vorzubeugen, wie Zeltner weiter erklärt.

Unter diesen Prämissen kommt der Vermögensverwaltungschef der UBS zum Schluss: «Für unsere Kunden muss in guten und in schwierigen Zeiten eine gute Rendite drin liegen. Es gibt dafür natürlich keine absolute Garantie, aber wir haben die notwendigen Voraussetzungen geschaffen, um Performance orientiert zu arbeiten.»

Schweiz ist ein Schwerpunktmarkt

Wie Zeltner weiter ausführt, erzielt die überwiegende Zahl der Mandatslösungen trotz schwierigen Marktbedingungen eine positive Anlagerendite – nach Abzug der Gebühren, wie im «UBS Investor's Guide» nachzulesen ist.

Global setzt die UBS nach den Worten Zeltners in folgenden Märkten seine Schwerpunkte: «Sicher in Asien und in den Schwellenländern, wir bauen aber auch unsere Präsenz in Europa gezielt aus. Israel und die Türkei sind wachstumsstarke Märkte, in den wir investieren. Und auch die Schweiz ist ein Schwerpunktmarkt.»

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