Die von Julius Bär verwalteten Vermögen nahmen per Ende Oktober 2012 auf 187 Milliarden Franken zu. Dies entspricht einem Plus von 10 Prozent zu Ende 2011.

Die gesamthaft betreuten Kundenvermögen stiegen um 9 Prozent auf 274 Milliarden Franken, wie die Julius-Bär-Gruppe am Mittwoch mitteilte.

Die Zunahme der verwalteten Vermögen war geprägt vom anhaltenden Netto-Neugeldzufluss am oberen Ende des mittelfristigen Zielbands der Gruppe sowie von der positiven Marktentwicklung angesichts gestiegener Kurse an den globalen Aktien- und Anleihenmärkten. Der Währungseinfluss auf die verwalteten Vermögen blieb im bisherigen Jahresverlauf gering, wie es weiter heisst.

Gestiegene Kosten

In der zweiten Jahreshälfte 2012 nahm die Transaktions- und Handelsaktivität der Kunden zunächst ab, erholte sich aber im September und Oktober 2012 wieder, wobei jedoch das Niveau des 1. Halbjahres 2012 nicht ganz erreicht wurde.

Als Folge davon war die Bruttomarge in den ersten zehn Monaten des Jahres leicht tiefer als die in den ersten sechs Monaten 2012 erzielten 98 Basispunkte. Entsprechend fiel die Cost/Income Ratio leicht höher aus als diejenige für das 1. Halbjahr 2012.

Per Ende September 2012 betrug die BIZ Gesamtkapitalquote 26,3 Prozent und die BIZ Kernkapitalquote (Tier 1) 24 Prozent, wobei beide Kennzahlen von den im September 2012 erfolgreich platzierten 250 Millionen Franken an nachrangigem, ungesichertem Tier-1-Kapital profitierten.

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