Nach den Veränderungen bei der UBS steht die Credit Suisse unter Zugzwang. Heute Montagabend nimmt CS-Präsident Urs Rohner live am Fernsehen Stellung dazu. 

Seit dem Frühling 2011 ist Urs Rohner Verwaltungsratspräsident der Credit Suisse (CS) und damit einer der mächtigsten Wirtschaftsführer im Land. Allerdings muss er seither eine Baustelle nach der andern bewältigen, wie das Schweizer Fernsehen «SF1» in seiner Vorschau auf die heutige «ECO»-Sendung schreibt.

Die Grossbank wurde massiv von der Schweizerischen Nationalbank kritisiert, die CS muss auf Grund der veränderten Marktverhältnisse Milliarden einsparen und sie steht im Fadenkreuz der US-Justiz.

Geht diese Rechnung auf?

Urs Rohner nimmt dazu Stellung, live im «ECO»-Studio heute Montagabend um 22.20 Uhr.

Ausserdem: Die Bankenwelt ist im Umbruch. Geschäftsfelder werden unrentabel, müssen abgebaut werden. Und die Margen in der traditionellen Vermögensverwaltung schrumpfen. Die Credit Suisse verhält sich bislang zurückhaltend, hat bisher keine grossen Massnahmen angekündigt – und hält am Investmentbanking fest. Geht diese Rechnung auf?

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.05%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.69%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.44%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.48%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.33%
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