Nach Durchsuchungen von UBS-Filialen in Bordeaux, Strassburg und Lyon geht die französische Justiz einen Schritt weiter. Die UBS in Frankreich kooperiert.

Gegen Patrick de Fayet, den früheren Generaldirektor der UBS Frankreich, wurde in Frankreich ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Das Verfahren wurde im Zusammenhang mit den Ermittlungen gegen die UBS eröffnet, schreibt die internationale Nachrichtenagentur «Reuters» und beruft sich dabei auf französische Justizkreise. De Fayet wird wegen Verschleierung von Steuerhinterziehung verdächtigt.

Gegen de Fayet werde zudem wegen Verdacht auf Geldwäscherei ermittelt, heisst es weiter. Die UBS wollte den Fall nicht kommentieren, da sie keine Angelegenheiten von ehemaligen Mitarbeitern kommentiert. «Die UBS Frankreich kooperiert vollumfänglich mit den Behörden», wird die Bank jedoch von «Reuters» zitiert.

Im Juli dieses Jahres ist es bei der UBS in Frankreich zu Durchsuchungen der Filialen in Bordeaux, Strassburg und Lyon gekommen.

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