20 bis 50 Millionen Pfund soll die Busse der britischen Finanzaufsicht für die Schweizer Bank betragen. Vorwurf: Mangelnde Aufsicht über ihren Trader.

Mit dem Verlustes von 2,3 Milliarden Dollar im Herbst 2011 und der Verurteilung des Börsenhändlers Kweku Adoboli dafür, ist der Vorfall für die UBS noch nicht abgeschlossen. 

Laut Berichten der englischen Finanzpresse steht die Schweizer Bank allerdings kurz vor einer Einigung mit der Schweizer und der englischen Finanzmarktaufsicht über die Höhe des Bussgeldes. 

Verfahren gegen die UBS wieder aufgenommen

20 bis 50 Millionen Pfund soll es betragen, berichtete die «Financial Times».  Der Deal soll in der kommenden Woche zustande kommen, kolportiert die Nachrichtenagentur «Reuters»

Die beiden Aufsichtsbehörden (FINMA und FSA) haben gemeinsam die Mängel bei der internen Risikokontrolle der UBS untersucht, sodass ein einzelner Händler aus dem Trading-Team «Delta One» einen Verlust von zuletzt 2,3 Milliarden Dollar produzieren konnte. 

UBS drängt auf rasche Einigung

Die Untersuchung wurde während des Prozesses gegen Kweku Adoboli in den letzten Wochen unterbrochen. Nach seiner Verurteilung wegen Betrugs zu sieben Jahren Haft, wird es jetzt wieder aufgenommen.

UBS drängt auf eine rasche Einigung, um den Fall abschliessen zu können. 

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.1%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.7%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.35%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.47%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.38%
pixel