Der globale Manager von Privatmarktanlagen organisiert die Finanzierung bei der Übernahme zweier englischer Spezialpharmaunternehmen.
Als einer der mandatierten Lead Arrangers und Underwriters agiert der in Zug ansässige Vermögensverwalter Partners Group bei der Übernahme von Mercury Pharma und Amdipharm durch Cinven.
Die Übernahme der zwei englischen Spezialpharmagesellschaften durch die in London domizilierte Private Equity Gruppe Cinven war bereits Ende Oktober annonciert worden. Der Preis für die Akquisition von Amdipharm wurde damals mit 367 Millionen Pfund angegeben.
Vermarkter von Nischenmedikamenten
Mercury Pharma und Amdipharm sind zwei im Bereich Spezialpharma tätige Unternehmen, die verschreibungspflichtige, nicht-patentierte Nischenmedikamente vermarkten und vertreiben. Die beiden Unternehmen werden fusionieren und bieten gemeinsam ein breites und diversifiziertes Portfolio von ausgereiften pharmazeutischen Produkten an.
Ihr Enterprise Value wird auf über 830 Millionen Euro beziffert, der Umsatz des rund 200 Pharmaprodukte umfassenden Portfolios soll gegen 250 Millionen Euro erreichen.
Mit der jüngsten Transaktion hat Partners Group im laufenden Jahr bislang Mezzanine-Kapital in elf Transaktionen investiert, so unter anderem in BSN Medical, CPA Global, Wood Mackenzie und Aenova, wie die in Baar (Kt. Zug) domizilierte Gesellschaft schreibt.
Partners Group ist ein globaler Manager von Privatmarktanlagen mit einem verwalteten Vermögen von über 27 Milliarden Euro in den Bereichen Private Equity, Private Real Estate, Private Infrastructure und Private Debt.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.59%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.48%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.26%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.22%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.44%
