Wie die Grossbanken will auch die Zürcher Kantonalbank mehr für die ganz Reichen tun. Sie gründet innerhalb ihres Private Banking eine «Key Clients»-Abteilung.

Ammann_Bruno-2009Bisher war es zwar auch nicht ganz egal, ob man bei der ZKB 50'000 Franken oder 50 Millionen anlegte. Doch in Zukunft werden bei der ZKB noch grössere Unterschiede gemacht.

Wie eine Sprecherin der ZKB gegenüber finews.ch bestätigte, baut die Bank im Private Banking eine neue Abteilung für die ganz Reichen auf.

«Key Clients»

Man wolle mit der neuen Organisationseinheit den «anspruchsvollen Bedürfnissen nach einer ganzheitlichen Betreuung und integrierten Leistungserbringung in diesem Segment gerecht werden», heisst es.

Alle, die zehn Millionen oder mehr von ihrem Vermögen anlegen, sind dann Kunden der neuen Abteilung. Bei anderen Banken werden diese Kunden HNWI oder UHNWI, also «High Net Worth Individuals» oder «Ultra High Net Worth Individuals», genannt.

Bei der ZKB laufen sie ab dem 1. Januar 2013 unter dem Begriff «Key Clients». Den neuen Bereich leiten wird Bruno Ammann (Bild). Bisher hat er die Funktion Leiter Marktgebiet Private Banking Zürichsee rechts inne.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.31%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.77%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.84%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.43%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.65%
pixel