Am Mittwoch durchsuchte die Polizei die Büros der HypoVereinsbank. Beim Fall von «Dividendenstripping» soll auch eine Schweizer Bank geholfen haben. 

Wieder kolportiert die «Süddeutsche Zeitung» von deutschen Finanzbehörden Beschuldigungen gegen eine nicht genannte Schweizer Bank.

Diese soll dem deutschen Immobilienhändler Rafael Roth geholfen haben, den Fiskus zu betrügen. 

124-Millionen-Euro-Steuerbetrug

Die Rede ist von komplizierten Aktientransaktionen und davon, dass Rafael Roth mit Hilfe der Münchner HypoVereinsbank (HVB) und dieses Schweizer Finanzinstituts sogenanntes «Dividendenstrippings» betrieben habe. Der Schaden für den Staat belaufe sich auf 124 Millionen Euro.

Der Unternehmer habe vom Staat unberechtigterweise mehrfach Kapitalertragssteuern zurück gefordert, berichteten verschiedene Medien im Zusammenhang mit einer Razzia, die die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Mittwoch in der Müncher HVB-Zentrale und an zwölf weiteren Orten durchgeführt hat. 

Der Hinweis auf die Schweizer Bank

Im Bescheid des Finanzamts Wiesbaden II vom 3. Februar 2011 für eine an diesen Geschäften beteiligte Firma steht gemäss «Süddeutscher Zeitung», dass eine Schweizer Bank «Initiator der Aktiengeschäfte» gewesen sei. 

 

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