Gemäss UBS sind in Asien philanthropische Investments stark am wachsen. Die Grossbank will eine Vorreiterrolle in dieser Anlageklasse übernehmen.

Philanthropische und nachhaltige Investments werden im Private Wealth Management immer wichtiger. Neuerdings auch in Asien, wo die Kunden bisher vor allem ihr Augenmerk auf die Performance richteten. Offenbar ändert sich das nun aber.

Entsprechend steigt der Bedarf an guter Beratung in diesem Geschäftsbereich, wie Mario Marconi (Bild), Leiter der Abteilung Philantropy and Value-Based Investing bei der UBS, in einem Interview mit dem Newsportal «Wealth Briefing Asia» (Artikel kostenpflichtig) feststellt.

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«Die Anlagen haben sich auf Grund der ökonomischen Lage etwas abgeschwächt, aber der Bedarf an Beratung ist definitiv am Steigen», kommentiert Marconi den Trend zu Philanthropie-Investments. Die UBS hatte diese Entwicklung schon 2004 erkannt, als sie eine Abteilung eigens für Beratung in diesem Bereich ins Leben rief.

Marconi fügt an, dass Kunden sich nun vermehrt an ihren Bankberater zur Investition in philanthropische Projekte wendeten, und den Rat nicht mehr in der Familie oder bei Bekannten suchten. Dies führe auch zu Veränderung in der Kundeberatung, so Marconi weiter. Denn ein Kundenberater müsse in der Lage sein, dieses neue Thema besprechen und umsetzen zu können.

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