Schönheitsoperationen bei Männern: Nicht nur Frauen greifen immer häufiger zu Botox oder Silikon. Auch Banker finden vermehrt den Weg zum Gesundheits-Zentrum.

Immer mehr Männer gehen zum Schönheitschirurgen. Bei jeder dritten Kinn-Korrektur und jeder fünften Nasen-OP ist der Patient ein Mann, wie Zahlen von Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen belegen.

Alleine in Deutschland werden pro Jahr schon jetzt rund 500'000 Schönheitsoperationen durchgeführt – Tendenz steigend. Überraschend dabei: Jeder dritte Mann legt sich vor allem unters Messer, um seine Karriere voranzubringen, berichtet die Tageszeitung «Bild» auf ihrer Website.

Aussehen als Türöffner

«Man hilft dem eigenen Aussehen nach und versucht, positiver wahrgenommen zu werden. Tatsächlich zeigen psychologische Studien, dass attraktive Menschen in Bewerbungsgesprächen grössere Chancen haben. Es liegt daher nahe, nicht nur in die eigenen Kompetenzen investieren zu wollen, sondern auch ins eigene Aussehen», sagt ein Psychologe.

Neben Schönheits-Operationen beim Beauty-Doc lassen sich auch Wall-Street-Banker von Spezialisten Testosteron spritzen – um so ihre im Alter teilweise abnehmende Aggressivität zu erhöhen, heisst es.

Das Männerhormon Testosteron

Testosteron ist offenbar ein gefragter Stoff an der Wall Street. Der Markt für Testoseron soll blühen, heisst es weiter. Die Banker und Trader nehmen das Hormon anscheinend auch, um die Stressfolgen zu mindern.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.28%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.68%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.3%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.45%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.3%
pixel