On-Shore-Wealth-Management scheint im derzeitigen Umfeld wenig profitabel zu sein. Die Grossbank schliesst mehrere Filialen in Deutschland.

Betroffen sind insgesamt vier Niederlassungen, die wohlhabende Privatkunden betreuen, berichtet die Nachrichtenagentur «Reuters».

Die UBS teilte in einer Kundenmitteilung mit, dass Kunden aus den Filialen Dortmund, Essen und Rosenheim ab Mitte 2013 neu von Düsseldorf und München aus betreut werden. Zudem werde die Niederlassung Wiesbaden Ende 2012 mit Frankfurt vereint.

Profitabilität erhöhen

Betroffen vom Umbau seien mehrere Mitarbeiter, bis zu 35 Stellen könnten gestrichen werden, heisst es.

«Mit dieser neuen Organisation bereiten wir uns auf ein zunehmend schwieriges Marktumfeld vor», sagt Deutschlandchef Axel Hörger. Deutschland sei und bleibe aber einer der wichtigsten Märkte für die UBS innerhalb Europas.

Stellenabbau auch in Frankfurt

Damit betreibt die Grossbank ab Jahresmitte 2013 noch insgesamt 10 Standorte in Deutschland. Dazu gehören etwa Berlin, Frankfurt, Nürnberg, Hamburg und München.

Der Ende Oktober angekündigte Umbau hinterlässt aber zugleich in Frankfurt Spuren. Im Anleihenhandel in Frankfurt sollen fünf Stellen gestrichen werden, heisst es weiter.

 

 

 

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