Eine UBS-Top-Bankerin wechselt nach zwölf Jahren überraschend zur russischen Bankengruppe Sberbank. Sie soll dort das Private-Banking-Geschäft vorantreiben.
Die kürzlich lancierte Private-Banking-Einheit der Sberbank wird neu von Anna Tokaeva geführt. Sie wechselt von der UBS zur russischen Bankengruppe und ist neu für das Geschäft mit vermögenden Kunden in Russland verantwortlich. Dies berichtet das Branchenportal «Wealth Briefing».
Tokaeva war bei ihrem ehemaligen Arbeitgeber UBS als Leiterin UBS Global Asset Management Russland sowie als Geschäftsführerin UBS Wealth Management Russland tätig.
Sberbank soll führend werden
Sie verfüge über viel Erfahrung im institutionellen und privaten Kundengeschäft, in Russland, in den USA und in Europa, kommentiert die russische Bankengruppe ihre Anstellung.
«Sberbank Private Banking ist derzeit der vielversprechendste Player im russischen Private-Banking-Markt», begründet Anna Tokeva laut der russischen Newsplattform «BSR Russia» ihren Wechsel. Die Bank sei zudem ideal positioniert, um der führende Anbieter von Private-Banking-Dienstleistungen in Russland zu werden, so die neue Geschäftsführerin.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.63%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.55%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.21%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.15%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.46%
