Nun ist der «Veränderungsprozess» bei der UBS in vollem Gang, wie COO Ulrich Körner in seiner neusten Botschaft an das Personal klar macht.

Liebe Kolleginnen und Kollegen

Ich freue mich sehr auf unsere Zusammenarbeit. In den Gesprächen, die ich in den vergangenen Wochen geführt habe, konnte ich mich davon überzeugen, dass die Teams hoch motiviert sind, einen Beitrag zum Turnaround unserer Bank zu leisten. Sie nehmen ihre Verantwortung, unsere Fronteinheiten zu unterstützen, sehr ernst. Ebenso freue ich mich, dass wir in der Führung unseres Bereichs auf bewährte und neue Kräfte bauen können. Ich bin sicher, dass unser Führungsteam auf Ihre tatkräftige Unterstützung zählen kann und wir die anstehenden Aufgaben mit viel Engagement und Erfolg gemeinsam anpacken werden.

Die COOs der Unternehmensbereiche bleiben weiterhin wichtige Partner für uns. Wir werden in vielen Fragestellungen eng mit ihnen zusammenarbeiten - sowohl in der Startphase der Group COO Area, in der wir Aufgaben und Verantwortlichkeiten definieren werden, als auch in Zukunft im laufenden Tagesgeschäft.

Wenn wir die Group COO Area und die Kontrollfunktionen zusammen nehmen, schätzen wir, dass bis Ende 2009 rund 20'000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Corporate Center arbeiten werden. Diese Grössenordnung macht deutlich, dass wir hier von einer sehr weitgehenden Neudefinition von Schnittstellen und Verantwortlichkeiten im Unternehmen sprechen.

Zur Steuerung dieses Veränderungsprozesses haben wir vor zwei Wochen das «Functional Transformation Program» gestartet. Schritt für Schritt werden wir auch die offenen Fragen beantworten, die sich für Sie als Corporate-Center-Mitarbeiter und für unsere Partner in den Unternehmensbereichen daraus ergeben.

Ich bin überzeugt, dass die neue integrierte Führung von Dienstleistungs-, Kontroll- und Infrastrukturaufgaben deren Effizienz und Qualität nachhaltig verbessern wird. Und damit lässt sich auch die Profitabilität der UBS steigern. Wir stellen sicher, dass globale und konzernweite Kostenverantwortung geschaffen wird. Zudem werden unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die heute in diversen Teilen der Bank in spezialisierten Funktionen tätig sind, Teil eines starken internen Netzwerks, in dem Kompetenz konzern- und weltweit gebündelt sowie Wissen und Ressourcen ausgetauscht werden und in dem sich für sie neue berufliche Chancen ergeben.

Wir wollen starke Partner für unsere Fronteinheiten sein und sie tatkräftig und unbürokratisch unterstützen. Die Nähe zu den Kollegen in den Märkten und Unternehmensbereichen geht dabei nicht verloren. Gegenseitiges Vertrauen, offener Austausch und Transparenz in Bezug auf Qualität und Kosten unserer internen Leistungen sind unabdingbare Voraussetzungen für unseren Erfolg.

Mir liegt viel daran, dass Sie sich in der Gestaltung der neuen UBS einbringen. Unabhängig davon, ob Sie nun im Corporate Center oder in einem unserer Unternehmensbereiche tätig sein werden, lade ich Sie ein, sich aktiv an unserem Transformationsprogramm zu beteiligen. Veränderungen geschehen nicht in erster Linie durch neue Organigramme: Die Mitarbeitenden - also Sie - sind es, die Veränderungen letztlich zum Leben erwecken! Sprechen Sie in Ihren Teams, mit Ihren Vorgesetzten und mit den Projektmitarbeitern über die anstehenden Veränderungen und was es für Sie bedeutet.

Wir haben viel vor - ohne Ihren Beitrag geht es nicht. Ich danke Ihnen bereits heute dafür.

Mit besten Grüssen
Ulrich Körner

Mehr über den früheren CS- und heutigen UBS-Banker Ulrich Körner auf diesem Link.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.34%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.78%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.9%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.34%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
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