Bis zu 1,92 Milliarden Dollar sollen die USA von der britischen HSBC aus einem Rechtsstreit wegen Geldwäscherei erhalten. Die Bank habe sich mit den USA geeinigt.

Der britischen HSBC wurde von den USA mangelnde Aufsicht vorgeworfen. Von einem Ausschuss des US-Senats hatte die Bank bereits eine Strafe von 1,25 Milliarden Dollar aufgebrummt bekommen. Nun sollen weitere 665 Millionen Dollar aus einer Zivilklage hinzukommen, will die internationale Nachrichtenagentur «Bloomberg» gemäss einer Insiderquelle wissen.

Gemäss der Quelle ist es zwischen der HSBC und dem US-Staat zu einer Übereinkunft gekommen, die in einem sogenannten Deferred Prosecution Agreement festgehalten wird. Durch dieses Abkommen kann die Bank eine Klage verhindern, indem sie sich zu bestimmten Reformen bereit erklärt und auch eine Busse akzeptiert. Die genauen Eckpunkte dieses Abkommens sollen noch am Dienstag kommuniziert werden.

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