Die Grossbank will verhindern, dass institutionelle Kunden aus dem Finanzsektor über den Jahreswechsel hohe Frankenbeträge bei ihr parkieren. 

Wegen der anhaltenden, den Schweizerfranken beeinflussenden Marktsituation hat die UBS entschieden, zusätzliche Aktionen vorzunehmen. Dies schreibt die Nachrichtenagentur Bloomberg, bezugnehmen auf einer im Swift-System verbreiteten Mitteilung.  

Gemäss Angaben der UBS würden die Belastungen den betreffenden Klienten individuell innerhalb von Tagen mitgeteilt. Dabei sollen die Kunden ermuntert werden, ihre Schweizerfranken-Guthaben «so tief wie möglich» zu halten.

Der Schweizerfranken war in der letzten Woche auf den tiefsten Stand seit fast drei Monaten gegenüber dem Euro gefallen, nachdem die Credit Suisse angekündigt hatte, Negativzinsen bis 1 Prozent der in Schweizerfranken gehaltenen Guthabaen  zu verrechnen.

Nach der Ankündigung der UBS fiel der Schweizerfranken gegenüber dem Euro bis auf 1.2112. Die Schweizerische Nationalbank SNB wollte keinen Kommentar abgeben.

 

 

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.18%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.77%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.88%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.49%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.68%
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