Schon seit Oktober bieten Interessenten fürs ETF-Geschäft der Schweizer Bank. Doch einer will diese nun doch nicht. Ein anderer aber bleibt im Rennen.

State Street zieht sich offenbar aus dem Rennen um das ETF-Geschäft der Credit Suisse zurück. Wie die Nachrichtenagentur «Reuters» berichtet, bietet State Street Global Advisors, die Vermögensverwaltungs-Tochter des Bostoner ETF-Spezialisten, nicht mehr mit um die rund 17 Milliarden Dollar schwere CS-Sparte.

Gut informierte Quellen meldeten «Reuters» indes, dass Blackrock weiterhin an dem Geschäft interessiert ist. Die beiden potenziellen Käufer wurden bereits seit Anfang Oktober genannt. Ob es noch weitere Interessenten gibt, ist nicht bekannt.

BlackRock hält in der ETF-Branche einen Anteil von mehr als 40 Prozent an dem insgesamt 309 Milliarden Dollar schweren Weltmarkt. 

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