Die Bankengruppe verfolgt ihren strategischen Kurs mit Fokus auf dem Private Banking. Durch den Verkauf erhält sie insgesamt 110 Millionen Dollar in Bar.
Die Valartis Group hat sämtliche Aktienanteile an ihrer assoziierten Gesellschaft Eastern Property Holdings (EPH) an die Liechtensteiner Aurora Value Fund verkauft.
Der Verkauf sei Teil der 2009 eingeschlagenen «Private Banking Plus»-Strategie, lässt Valartis in einer Pressemitteilung verkünden. Die Gruppe wolle sich somit auf das Vermögensverwaltungsgeschäft mit wohlhabenden Privatkunden und institutionellen Investoren konzentrieren.
Fokus Russland
Die Eastern Property Holdings ist eine an der Schweizer Börse SIX Swiss Exchange kotierte Immobilienentwicklungsgesellschaft mit Fokus Russland. Das Unternehmen wurde bisher durch die Valartis-Tochter Valartis International geführt.
Für den Verkauf erhält die Valartis Gruppe über den Zeitraum von vier Jahren insgesamt 110 Millionen Dollar. Dieser Wert entspreche «im Wesentlichen dem im Valartis Group Geschäftsbericht 2011 ausgewiesenen Wert der EPH-Beteiligung», schreibt die Valartis.
Glauben an positive Entwicklung
«Unser Engagement für und in die EPH hat sich über die letzten Jahre als sehr fruchtbar erwiesen. Mit dem Aurora Value Fund haben wir nun einen strategischen Käufer gefunden, der unsere Einschätzung diesbezüglich teilt und der, wie wir, an die weitere positive Entwicklung der EPH und ihrer Immobilienentwicklungsprojekte glaubt», kommentiert Gustav Stenbolt, CEO der Valartis Gruppe, den Verkauf.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.6%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.24%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.54%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.38%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.24%
