In Griechenland wurden zwei Abgeordnete gefeuert. Diese hatten gefordert, in der Steuer-Affäre auch die Rolle des Ex-Finanzministers zu durchleuchten.

Weil der frühere griechischen Finanzminister George Papaconstantinou seine Verwandten kurzerhand von der heiklen Liste mit mutmasslichen Steuerflüchtlingen in der Schweiz gelöscht haben soll, wurde gegen ihn ein Verfahren eröffnet. Auch finews.ch hat darüber berichtet.

Nun droht auch dem Chef der sozialistischen Partei (Pasok) Evangelos Venizelos Ungemach. Ihm wird vorgeworfen, dass er über die mögliche Manipulation seines Vorgängers Papaconstantinou Bescheid wusste.

Linksradikale klagen an

Die linksradikale Partei Syriza will nun im Parlament verlangen, dass Ermittlungen gegen Evangelos Venizelos eingeleitet werden. Die Koalition will dessen Rolle bezüglich der möglichen Manipulierung der Steuer-Liste genauer ausleuchten.

Weil zwei Abgeordnete der gemässigten Partei Demokratische Linke (Dimar) dieses Vorhaben nun tatkräftig unterstützen, wurden sie kurzum von der Partei ausgeschlossen, wie griechische Medien sowie auch das Branchenportal «Business Insider» berichten.

Die beiden Politiker Odysseas Voudouris und Paris Moutsinas hätten sich einmal zuviel von der offiziellen Parteilinie entfernt, heisst es seitens der Partei.

 

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