Die Credit Suisse schnappt sich in Südostasien einen ehemaligen UBS-Banker. Und ein weiteres Ex-UBS-Gesicht taucht bei RBS wieder auf.

Die Credit Suisse ernennt Claudio de Sanctis als neuen Markt-Bereichsleiter für das Private-Banking-Geschäft in Südostasien. De Sanctis wird am 1. April 2013 zur Credit Suisse in Singapur stossen und an den Asien-Pazifik-Chef des Private Banking Francesco de Ferrari berichten. Diese meldet das Newsportal «FinanceAsia».

Der Private Banker de Sanctis war bis Ende Jahr Market Head für Iberien und Skandinavien bei UBS Wealth Management. Davor arbeitete er unter anderem bei Barclays Private Bank und Merrill Lynch Private Wealth Management. Bei der CS ersetze er eine Funktion, die bislang von Tee Fong Sen betreut wurde. Tee Fong Sen werde eine andere Funktion innerhalb der Bank übernehmen, heisst es.

Weiterer UBS-Mann mit neuer Stelle

Auch der ehemalige UBS-Manager Guy Wylie taucht wieder auf. Der einstige Chef Debt Capital Markets bei der UBS hat am Mittwoch bei der Royal Bank of Scotland in Hongkong die neu geschaffene Funktion als Head of Primary Markets für Asien-Pazifik übernommen, wie das Newsportal «FinanceAsia» weiter berichtet.

Bereits im Jahr 2005 stand Wylie in den Diensten der RBS in London. Danach wechselte er zur UBS. Im Juni 2012, kurz bevor die UBS die Redimensionierung des Fixed-Income-Geschäfts bekanntgab, verliess er die Schweizer Bank. Seine Funktion bei der UBS wurde offenbar damals nicht ersetzt.

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