Die UBS rückt im Family-Office-Geschäft intern zusammen. Die Integration der Einheit Americas ist ein weiterer Meilenstein der Strategie für private Grossvermögen.

«Zum ersten Mal sind wir nun in der Lage, einen wirklich globalen und umfassenden 24-Stunden-Service für das zentrale Family-Office-Segment durch unsere Global-Family-Office-Group (GFO) zu bieten», schreiben Wealth-Management-CEO Jürg Zeltner, Investment-Bank-CEO Andrea Orcel und Amerika-Chef Bob McCann in einer internen Mitteilung, die finews.ch vorliegt.

Das GFO-Konzept, das gemäss der Mitteilung ein Joint Venture zwischen Wealth Management und der Investment Bank ist, startete bereits im Januar 2011 in Europa und Asien. Gegenwärtig betragen die verwalteten Gelder 50 Milliarden Dollar.

Weltweit koordinierter Beratungsansatz

Der Neuzugang der Ende 2012 ins Leben gerufenen Einheit GFO Americas bedeute nun für die globale Family-Office-Kundschaft insbesondere eine weltweite Abdeckung rund um die Uhr. Die Teams der sieben GFO-Hubs in London, New York, Zürich, Genf, Hong Kong, Singapur und Sydney sollen im Netzwerk dafür sorgen, dass die Kunden überall und jederzeit schnellen Zugang zur UBS-Produktpalette erhalten, steht in der internen Mitteilung weiter.

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