Der Präsident der UBS versicherte in Davos, dass die Bank viel weniger Eigenhandel betreibe. Und die UBS könne derzeit verstärkt Aktien-Investment empfehlen.

Die UBS «wird viel mehr kundenorientierter, weniger komplex, sie wird weniger Risiken eingehen und dabei viel weniger Eigenhandel betreiben»: So formulierte es Axel Weber gestern bei einem Interview, das er in Davos gab. 

Beim Gespräch mit CNBC-Moderatorin Maria Bartiromo sagte Weber auch, dass das UBS im Wealth Management mehr auf Aktien und Unternehmensanleihen setze: Dort bestehe Aufwärtspotential. «Wir haben zu einem Übergewichtung für Aktien gewechselt», sagte er.

Die UBS stelle ja weltweit fest, dass die Investoren ihr Geld stärker in Aktien platzieren. Und UBS selber neige schon seit einiger Zeit dazu, Aktien überzugewichten. «Für dieses Jahr sehen wir eindeutig Unternehmens-Obligationen und Aktien als jene Aktienklassen, die besser abschneiden sollten.»

 

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.32%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.77%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.84%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.44%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.63%
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