Die Kantonalbank erzielte 2012 einen Reingewinn von 113 Millionen – das waren 5,4 Prozent mehr als 2011. Und es war die neunzehnte Gewinnsteigerung in Folge. 

Erwähnt sei die Erklärung, welche die Bank in ihrer Mitteilung dafür abgibt: «Diese Ergebnisse sind hauptsächlich im Vertrauen der Kunden, der Qualität der Produkte und Dienstleistungen und der Kompetenz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter begründet.»

Auf der Aktivseite nehmen die Kundenausleihungen um 1,4 Milliarden Franken auf 14 Milliarden Franken zu. Die Hypothekarforderungen stiegen um 11 Prozent und erreichten 11,1 Milliarden Franken.

Mehr Risiken im Hypothekenmarkt?

Albert Michel, Präsident des Verwaltungsrats verneint gegenüber «Le Temps», dass die Bank damit in einem sich überhitzenden Immobilienmarkt grössere Risiken eingegangen sei.

Auf der Passivseite nehmen die Kundengelder – alle Anlageformen zusammen – um 1,1 Milliarden Franken respektive 10 Prozent auf 11,5 Millarden Franken zu.

Der Geschäftsertrag übersteigt 250 Millionen Franken, genauer: Er erhöhte sich um 3 Prozent auf 252 Millionen Franken. 

Dabei nahm der Erfolg aus dem Zinsengeschäft um 5,3 Prozent auf 203,4 Millionen Franken zu.

Der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft erreichte 35,9 Millionen Franken (- 2,7 Prozent). Der Erfolg aus dem Handelsgeschäft überstieg 10 Millionen Franken (+ 1,6 Prozent). Der übrige ordentliche Erfolg lag bei 3,0 Millionen Franken.

Das gesamte Zahlenraster zum Geschäftsjahr 2012 der Freiburger Kantonalbank

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.35%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.81%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.83%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.37%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.64%
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