Die Bank Sarasin & Cie und die Bank J. Safra (Schweiz) schliessen sich zur Bank J. Safra Sarasin zusammen. Die neue Bank übernimmt Sarasin-CEO und -Strategie.

Der Hauptsitz der Bank J. Safra Sarasin wird in Basel sein. Joachim H. Strähle, CEO der Bank Sarasin, wird auch Chef der Fusionsbank sein, teilte die Bank Sarasin am Montag Abend in einer Pressemitteilung mit. Joseph Safra wird Präsident der J. Safra Sarasin Gruppe.

Die neue Bank J. Safra Sarasin will dabei die Strategie der Bank Sarasin fortführen. CEO Strähle wird im Communiqué wie folgt zitiert: «Es freut mich ausserordentlich, dass die Familie Safra diesen erfolgsversprechenden strategischen Schritt ermöglicht. Die Bank J. Safra Sarasin wird als kapitalstarke und nachhaltige Schweizer Privatbank am Finanzplatz Schweiz, aber ebenso ganz im Sinne der Bedürfnisse der Kunden auf den Weltmärkten eine bedeutende Rolle spielen. Als Familienunternehmen stehen für uns die Stabilität und die langfristige Ausrichtung der Bank im Vordergrund, was für unsere Kunden eine solide Vertrauensbasis schafft.»

Die neue Geschäftsleitung:

  • Joachim H. Strähle, CEO
  • Marcelo Szerman
  • Burkhard P. Varnholt
  • Eric G. Sarasin
  • Enid Yip
  • Elie Sassoon
  • Edmond Michaan
  • Thomas A. Müller
  • Daniel Belfer

Die bisherigen Geschäftsleitungsmitglieder der Bank Sarasin Fidelis M. Goetz und Peter Sami treten zurück.

Der neue Verwaltungsrat:

  • Joseph Safra, Präsident
  • Pierre-Alain Bracher
  • Hans-Rudolf Hufschmid
  • Jacob J. Safra
  • Sipko N. Schat
  • Philippe Dupont
  • Dagmar G. Wöhrl
  • Sergio A. Penchas

Bereits wird über ein Verschmelzen mit der BSI spekuliert. Laut einem «Reuters»-Bericht soll die Bank Safra ein Angebot für die Generali-Tochter abgegeben haben.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.35%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.81%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.83%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.37%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.64%
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