Mit der Integration der in Genf Ansässigen Merrill Lynch Bank (Suisse) geht die Akquisition des International-Wealth-Management der Bank in die nächste Phase.

Zwei Jahre lang wird die Phase des Principal Closing, des Geschäftstransfers und der Integration des Internationalen Vermögensverwaltungs-Geschäfts von Merrill Lynch in die Bank Julius Bär dauern, heisst es in einer Pressemitteilung.

In dieser Zeit werden Einheiten und Finanzberater, ihre Kundenbeziehungen und die damit verbundenen verwalteten Vermögen unter Vorbehalt der Erfüllung der lokalen Voraussetzungen an den entsprechenden mehr als 20 Standorten gestaffelt an Julius Bär übertragen.

Erster Schritt Merrill Lynch in Genf

Den ersten Schritt mach die Merrill Lynch Bank (Suisse) mit Sitz in Genf. Sie umfasst die gesamte Schweizer Bank mit einer internationalen Kundenbasis und elf Milliarden Franken an verwalteten Vermögen, die ab dem 1. Februar offiziell zu Julius Bär gehören. Weiter sei geplant, dass die Merrill Lynch Bank (Suisse) im Sommer 2013 in die Bank Julius Bär überführt wird.

Zusätzliche Details zum Transfer des Schweizer Standorts von Merrill Lynch wollte Julius Bär noch nicht bekanntgeben. Ein Pressesprecher der Bank verwies gegenüber finews.ch auf die Präsentation der Jahreszahlen der Bank vom kommenden Montag (4. Februar). An der Veranstaltung werde Julius Bär mehr Details zum Übernahmeprozess verkünden.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.26%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.76%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.92%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.28%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.78%
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