Die Bank hat sich am Vermögensverwalter TFM Asset Management beteiligt, der auf wohlhabende Japaner spezialisiert ist. Eine vollständige Übernahme ist möglich. 

Im Januar 2013 stärkte die Julius-Bär-Gruppe ihre Präsenz auf dem japanischen Markt durch eine Beteiligung von 60 Prozent an TFM Asset Management (TFM), eine in der Schweiz registrierte, unabhängige Vermögensverwaltungsgesellschaft.

TFM wurde 1996 gegründet und unterhält Büros in Tokio und Zürich, wie einer Mitteilung vom Montag weiter zu entnehmen ist.

Vertragsabschluss für April geplant

Das Unternehmen verfügt über Lizenzen der japanischen Finanzmarktaufsicht FSA sowohl für die Anlageberatung als auch das Investment-Management und konzentriert sich vorwiegend auf vermögende japanische Privatkunden. TFM verwaltet mehrere hundert Millionen Franken an Kundenvermögen.

Julius Bär hat sich das Recht ausbedungen, drei Jahre nach dem für April 2013 geplanten Abschluss eine 100-prozentige Eigentümerin zu werden. Über den Kaufpreis haben beide Parteien Stillschweigen vereinbart.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.43%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    19.22%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    27.78%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.33%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.23%
pixel