Ursprünglich wollte der Dealmaker eine einjährige Auszeit nehmen und dann zur Credit Suisse zurückkehren. Nun hat er aber bei der Citigroup angeheuert.
Luigi de Vecchi (Bild), bis Anfang letztes Jahr noch zusammen mit Jim Amine Co-Leiter der Investmentbanking-Division innerhalb der Credit-Suisse-Investmentbank, nahm sich eine Auszeit und erklärte, danach wieder zur Schweizer Grossbank zurückzukehren, wie auch finews.ch meldete.
Das hat er nun aber offensichtlich nicht getan, sondern bei der amerikanischen Citigroup angeheuert, wo er fortan Chairman für das Corporate & Investmentbanking in der Marktregion Kontinentaleuropa wird.
Südeuropa als Wachstumsregion
Luigi de Vecchi, der vor der Credit Suisse auch schon auf der Lohnliste von Goldman Sachs stand, wird gemäss weiteren Firmenangaben von Italien aus arbeiten. Seine Aufgabe als «Regenmacher» wird es sein, neue Aufträge aus Südeuropa für die amerikanische Citigroup an Land zu ziehen.
Diese Region gilt für die Citigroup als absoluter Wachstumsmarkt, wie Raymond J. McGuire, seines Zeichen Global Head für Corporate & Investmentbanking bei der Citigroup, in einem Memo unterstreicht.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.6%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.44%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.41%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.27%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.28%
