Die Bank im Ländle ist auf den Pfad der Normalität zurückgekehrt. Der Gewinn ist kräftig gestiegen. Allerdings konstatiert das Institut einen Netto-Neugeld-Abfluss.

In einer Vorabinformation meldet die Liechtensteinische Landesbank LLB eine deutliche Zunahme des Gewinns. Dieser stieg im Jahr 2012 markant auf 98 Millionen Franken gegenüber 15,4 Millionen Franken im Jahr zuvor.

Die Kundenausleihungen verzeichneten im Berichtsjahr ein Wachstum von 3 Prozent auf 10,6 Milliarden Franken. Die betreuten Kundenvermögen nahmen marktbedingt um 2,3 Milliarden Franken oder 5 Prozent auf 49,9 Milliarden Franken zu. Der Netto-Neugeld-Abfluss betrug gemäss Angaben der Bank 390 Millionen Franken.

Der Geschäftsertrag der LLB-Gruppe erhöhte sich 2012 um 21 Prozent auf 409 Millionen Franken. Der Geschäftsaufwand sdank um 23 Millionen auf 298 Millionen Franken.

Das Ergebnis war im Wesentlichen beeinflusst durch die positive Entwicklung der Finanzanlagen, durch einen Gewinn aus dem Handelsgeschäft, durch eine einmalige Reduktion des Personalaufwands aufgrund der Umstellung auf das Beitragsprimat bei der Personalvorsorgestiftung sowie durch geringere Wertberichtigungen für Kreditrisiken.

Die LLB ist zu 57,5 Prozent im Besitz des Fürstentums Liechtenstein. Die Bank hält eine Beteiligung von 74 Prozent an der Bank Linth.

 

 

 

 

 

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