Ein ehemaliger Nomura-Investmentbanker macht es vor. Der Sex-Guru erzählt auch, mit welchen Leiden Banker ihn am meisten aufsuchen.

Vor sieben Jahren war Mike Lousada ein weiterer Investmentbanker in der Londoner City. Heute kann man bei Lousada für 100 Pfund eine Sexualbehandlung beziehen, schreibt das News-Portal «Financial Careers». Dabei soll er helfen, «Sexuelle Wunden zu heilen», heisst es.

Ins Geschäft als Sex-Heiler sei er zufälligerweise reingerutscht, beschreibt Lousada seinen Werdegang zum Sex-Guru. «In meinen 20ern habe ich das City-Leben als sehr stressig empfunden und Meditationskurse besucht. Dies hat mein Interesse für den Buddhismus geweckt, und vom Buddhismus rührt mein Interesse in Tantra», sagt Lousada gegenüber «Financial Careers».

Vom Investmentbanker zum Sex-Guru

2006 verliess Lousada das Investmentbanking-Team vom Nomura und liess sich zum Reiki-Heiler ausbilden – einer japanischen Technik, die mit Handauflegen Energieströme im Körper beeinflussen soll. Vom Reiki-Heiler folgte eine Weiterbildung zum Sexual-Berater und zum «Zertifiziertem Sex Coach».

«Fünfzig Prozent meiner Arbeit ist reine Rede-Arbeit – ich kläre Leute über ihren Körper und ihre sexuelle Resonanz auf und helfe ihnen zu verstehen, was bei ihnen nicht funktioniert», erklärt Lousada sein Wirken gegenüber «Financial Careers». Weiter umfasse sein Arbeitsbereich aber auch die «Physical Release» - natürlich rein therapeutisch und nicht zur Unterhaltung.

Banker haben zwei Probleme

Zur Klientel von Lousada gehören auch seine ehemaligen Arbeitskollegen. Zwischen 10 und 15 Prozent seiner Kunden kommen aus der Finanzindustrie, sagt Lousada.

Bei dieser Klientel stellt er zwei häufige Probleme fest. «Das eine sind Erektionsstörungen. Das andere ist die frühzeitige Ejakulation. Beide Probleme sind mit der Natur des Bankenjobs verbunden», führt Lousada die Banker-Probleme laut «Financial Careers» aus.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.23%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.75%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
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  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.39%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.68%
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