Der Head Investment Management verlässt überraschend das Unternehmen.
Stefan Angele leitete bislang das Investment Management bei Swiss & Global. Dabei waren im die Leiter der vier Anlagefelder Fixed Income, Aktien, Multi Asset und Rohstoffe unterstellt. Im Zuge der neuen, Mitte Januar 2013 kommunizierten Reorganisation werden diese Leiter künftig direkt an CEO David Solo rapportieren. Damit entfällt die Funktion von Angele.
Swiss & Global hat auf Anfrage entsprechende Recherchen von finews.ch bestätigt. Eine vergleichbare Struktur ist bereits bei GAM eingeführt.
Grosses Bedauern
Der Abgang von Stefan Angele löste intern grosses Bedauern aus, galt der Anlageexperte doch nicht nur als höchst kompetent, sondern wurde auch sehr geschätzt.
Angele kam im September 2006 als Managing Director und Leiter Asset Allocation & Fixed Income zu Julius Bär und übernahm 2008 den Bereich Multi Asset Class Solutions der Bank. Er trug damit die Verantwortung für eine umfangreiche Palette an Mandatslösungen für private und institutionelle Kunden.
Vielfältiger Background
Vor seinem Eintritt war er unter anderem Leiter des institutionellen Asset Management der Zürcher Kantonalbank und arbeitete bei der Credit Suisse im Portfolio Management und Private Banking.
Er hält einen Abschluss in Wirtschaftswissenschaften der Universität Zürich und ist Finanzanalytiker und Vermögensverwalter (CEFA).
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.6%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.47%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.31%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.15%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.46%
