Neben Ann-Kristin Achleitner verlässt auch Philippe Cottier den Vontobel-Verwaltungsrat. Nachfolge-Kandidaten für die Positionen wurden bereits bestimmt.
Zwei Verwaltungsratsmitglieder verlassen die Bank Vontobel aus persönlichen Gründen. Bereits bekannt ist der Abgang von Ann-Kristin Achleitner (Bild 1), nun hat sich auch Philippe Cottier (Bild 2) entschieden, nicht mehr zur Wiederwahl zu anzutreten.
Als Kandidaten für die Nachfolge nennt Vontobel Dominic Brenninkmeyer und Nicolas Oltramare. Beide würden «sowohl der internationalen Ausrichtung von Vontobel als auch den hohen Anforderungen des Gremiums in Bezug auf Integrität und unternehmerischen Leistungsausweis in jeder Hinsicht entsprechen», schreibt das Unternehmen.
Internationale Erfahrungen
Dominic Brenninkmeyer ist in England geboren und aufgewachsen und entstammt einer niederländischen Unternehmerfamilie (C&A). Management-Erfahrung sammelte er in vielen europäischen Ländern und den USA.
Der Westschweizer Nicolas Oltramare ist vor allem Kenner des asiatischen Marktes. Ursprünglich Investmentbanker, arbeitete er unter anderem bei der Deutschen Bank, und er war Mitgründer der PBS Private Bank und ist CEO der Private-Equity-Firma Hamberg.
«Mit der beantragten Wahl der beiden Persönlichkeiten in den Verwaltungsrat unterstreicht unser Haus seine Professionalität und seinen Charakter als Familienunternehmen mit starkem Familienaktionariat», lässt sich Verwaltungsratspräsident Herbert J. Scheidt zitieren.
Achleitner und Cottier würden der Bank eng verbunden bleiben.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.36%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.2%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.97%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.25%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.22%
