Den produktseitigen Transaktionskosten geht es weiter an den Kragen: Die Grossbank streicht diese in Deutschland für diverse Produkttypen.

Die UBS streicht in Deutschland gleich für drei Produkttypen sowohl auf den DAX als auch auf den Euro Stoxx 50 Index die produktseitigen Transaktionskosten, wie der Internetdienstleister foonds.com meldete.

Ab sofort und bis auf Weiteres können Anleger die meisten Discount-Zertifikate, Bonus-Zertifikate und Capped Bonus-Zertifikate der UBS auf einen dieser beiden Aktienindizes ohne Spread handeln – also ohne Differenz zwischen An- und Verkaufskurs. Weil Kauf und Verkauf der Produkte für Investoren dadurch günstiger werden, verbessern sich auch die Renditechancen.

Renditechancen verbessern

Die neue No-Spread-Initiative ersetzt die bisherige Aktion für UBS Turbo-Optionsscheine auf den DAX, die in den nächsten zwei Wochen ausläuft. Unverändert bleiben die Handelsplätze: Die neue No-Spread-Initiative gilt sowohl beim Handel an den Börsen in Stuttgart (Euwax) und Frankfurt (Scoach) als auch für Aufträge bei allen Online-Brokern, die einen Direkthandel mit der UBS anbieten.

Mit der modifizierten No-Spread-Initiative will die UBS bei Anlegern nach den Hebelprodukten nun das Angebot an spannenden Anlagelösungen in den Fokus zu rücken.

Marcel Langer, UBS Zertifikate-Experte, fügt hinzu: «Mit der neuen No-Spread-Initiative wollen wir Investoren einen Anreiz bieten, sich ebenfalls im Segment der Anlageprodukte von unserer hohen Handelsqualität zu überzeugen. Denn ohne Geld-Brief-Spread kann eine Position prinzipiell schneller in die Gewinnzone kommen, wenn sich der zugrundeliegende Basiswert in die gewünschte Richtung bewegt», so Langer.

Der Schritt der UBS dürfte auch das Ziel verfolgen, den Handel in Index-Zertifikaten zu beleben.  

 

 

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.62%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    19.24%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    27.52%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.43%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.19%
pixel