Die britische Behörde hat der UBS wieder eine Busse auferlegt. Diesmal geht es um den fehlbaren Verkauf eines Fonds, der für die Kunden unnötige Risiken barg.

Die britische Finanzmarktaufsicht (FSA) büsst die UBS mit 9,45 Millionen Pfund (13,7 Millionen Franken)wegen Fehlern bei einem Fonds-Verkauf, wie die Nachrichtenagentur «Reuters» am Dienstag berichtete.

Die UBS habe den «AIG Enhanced Variable Rate Fund» zwischen 1. Dezember 2003 und 15. September 2008 an knapp 2'000 vermögende Privatkunden verkauft, die insgesamt 3,5 Milliarden Pfund in das Produkt investierten. Die Gelder des inzwischen geschlossenen Fonds waren bis zum Höhepunkt der Finanzkrise zur Hauptsache in Assets Backed Securities und Floating Rate Notes investiert.

 

 

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