Syz Asset Management, die Einheit für institutionelle Vermögensverwaltung der Syz-Bankengruppe, baut ihr Know-how für japanische Aktien personell aus. 

Joel_Le_Saux_11Die Bankengruppe Syz bietet in ihrer Strategiepalette für institutionelle Investoren neu auch japanische Aktien an. Für die Umsetzung dieser Strategie hat Syz Asset Management Joël Le Saux (Bild) engagiert, wie das Unternehmen am Montag mitteilte.

Die neue Anlageklasse verstärkt gemäss weiteren Angaben die Kompetenz der Syz-Gruppe in internationalen Aktien und fügt sich ins Angebot der bisherigen 17 Strategien ein.

Preisgekrönter Analyst

Joël Le Saux stösst nach 17 Jahren Erfahrung mit dem japanischen Markt zu Syz Asset Management. Er war während vier Jahren für Crédit Lyonnais Asset Management Japan als Analyst tätig, bevor er bei Crédit Agricole Asset Management in Paris, Lazard Frères Gestion in Paris und Credit Suisse in Singapur japanische Aktienfonds verwaltete.

Nachdem Credit Suisse diese Aktivitäten eingestellt hatte, wechselte er 2011 zur Union Bancaire Privée (UBP) in Genf, wo er als Produktspezialist und Fondsanalyst für japanische Aktien arbeitete. Le Saux hat mehrere Auszeichnungen für seine Fondsverwaltung erhalten, darunter die Auszeichnung «AA» von Citywire und 5 Sterne von Morningstar für den Fonds, den er bei Lazard (Lazard Objectif Japon) verwaltete.

Japan in neuem Glanz

Seine profunden Kenntnisse decken nicht nur Japan, sondern weitere Märkte dieser Regien, wie beispielsweise Süd-Taiwan, ab. Er spricht Japanisch und hält ein Diplom d'Etudes Supérieures Spécialisées (DESS) der Universität Rennes I.

Die Machtübernahme durch Premierminister Shinzo Abe in Japan, eine expansivere Geldpolitik und die ausgeprägte Baisse des Yen, erzeugen eine Wettbewerbsfähigkeit, die dem Land der aufgehenden Sonne und der Tokioter Börse zu neuem Glanz verhelfen könnte, wie die Bank Syz weiter schreibt.

Erweitere Palette für Institutionelle

Syz Asset Management hat sich deshalb entschlossen, ihre Expertise mit japanischen Aktien zu ergänzen und sie in die Strategiepalette für institutionelle Investoren aufzunehmen.

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