Der bisherige Leiter der MTF-Plattform wagt den Schritt in die Selbständigkeit. Wer nun das Ruder bei einem der grössten Dark Pools in Europa übernimmt, ist offen.

Vor zwei Jahren lancierte die UBS unter der Leitung von Robert Barnes ihre MTF-Plattform für «Dark Pools». MTF steht für «multilateral trading facility. Dabei handelt es sich um eine Plattform für den Handel von Wertpapieren ausserhalb der öffentlichen Börsenzeiten und ebenso um ein Tool, über das  sich besonders voluminöse Transaktionen abwickeln lassen.

In den letzten zwei Jahren gelang es Barnes, die MTF-Plattform der UBS zu einem der grössten Dark-Pools in Europa zu entwickeln. Die Plattform liegt mit einem Marktanteil von gut 22 Prozent auf Platz 3 hinter den beiden Dark-Pools von BATX Chi-X Europe, wie die britische Zeitung «Financial Times» berichtet.

Ab in die Unabhängigkeit

Barnes stand während 18 Jahren im Sold der UBS. Gemäss zweier internen Quellen soller nun die Bank verlassen, um ein eigenes Beratungsgeschäft aufzubauen, wie die «Financial Times» weiter schreibt.

Wer die Nachfolge von Barnes antreten soll, ist vorläufig nicht bekannt.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.32%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.78%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.89%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.34%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.67%
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