Aktuelle Nutzerzahlen sagen einen Hype für Mobile Payment und Mobile Banking voraus. Amerikaner und iPhone-Nutzer haben dabei gemäss den Marktforschern die Nase vorn.

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Betrachtet man aktuelle Zahlen zur Internetnutzung und zum Kaufverhalten von Konsumenten, gehören Mobile Payment und Mobile Banking schon bald zum Tagesgeschäft.

Schon dieses Jahr wird das Smartphone den Desktop-Computer als bevorzugtes Gerät zur Nutzung des Internets ablösen, sagt eine aktuelle Studie des IT-Beratungsunternehmens Gartner voraus.

Anzahl Transaktionen nach Branche 2012

Mobile Payment gewinnt an Popularität

Immer öfter greifen Konsumenten fürs Shopping zum Mobiltelefon oder Tablet und bezahlen auch gleich über ein mobiles Endgerät. Dies geht aus der Analyse der Verkaufszahlen für den amerikanischen «Black Friday» hervor, dem Tag nach Thanksgiving, der traditionellerweise den Beginn der Weihnachtseinkaufssaison einläutet.

Die Anzahl getätigter Einkäufe über ein Smartphone oder Tablet sind im Vergleich zum Vorjahr um 40 Prozent gestiegen, das gesamte Kaufvolumen um 190 Prozent und die Anzahl Leute, die via Mobiltelefon bezahlt hat, ist um 166 Prozent angestiegen, wie eine Zusammenstellung von «Kissmetrics» zeigt.

iPhone-Nutzer im Vorteil

Zwar beziehen sich diese Zahlen nur auf die USA. Bis sich mobile Zahlsysteme auch in der Schweiz durchsetzen, braucht es noch eine gewisse Zeit. Doch in der Erfolgsgeschichte des Internets spielten die USA stets eine Vorreiterrolle.

trafic_mobIst die Zeit gekommen, ist man gemäss den Angaben von «Kissmetrics» gut beraten, ein iPhone zu besitzen. Denn heute seien iPhones für 72 Prozent des mobilen Internetverkehrs verantwortlich. Das Konkurrenz-Betriebssystem Android wird zwar häufiger verkauft, kommt aber nur auf 26 Prozent des Internetverkehrs.

Da mehr Anwender iPhones zum Gang ins Internet benutzen, wird die Priorität der Entwickler bei der Produktion von Apps für diese Plattform liegen, sagen die Auguren voraus.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.31%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.78%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.86%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.42%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.63%
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