Die Credit Suisse hat kürzlich die Mehrheit ihrer Zeitungsabos gekündigt. Ausserdem haben weniger Mitarbeiter Zugriff auf die «Bloomberg»-Terminals.

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Entsprechende Informationen bestätigte ein Credit-Suisse-Sprecher gegenüber der Wochenendzeitung «Der Sonntag». Begründet wird dieser Entscheid mit der «Bereinigung von Doppelspurigkeiten bei Zeitungsabonnementen».

Betroffen sind vor allem Wirtschaftsblätter wie «Finanz und Wirtschaft», «Neue Zürcher Zeitung», «Financial Times» und «Wallstreet Journal». Alleine die «Finanz und Wirtschaft» verlor mehrere Hundert Abos, wie Verlagsleiter Martin Coninx bestätigte.

Sparpotenzial hat die Credit Suisse offenbar auch bei der Nachrichtenagentur «Bloomberg» entdeckt. Einem Grossteil der Mitarbeiter hat sie den Zugriff auf den teuren Dienst entzogen. Nicht betroffen sind die Händler, die stark von «Bloomberg» abhängen.

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