Der Abbau im UBS-Investmentbanking nimmt Gestalt an, zumindest in Los Angeles, wo das Unternehmen unterstützende Tätigkeiten nach San Francisco verschiebt. 

Die UBS hatte im Oktober 2012 bekanntgegeben, dass sie sich vor allem aus den kapitalintensiven Handelsbereichen zurückziehen wolle – um die Profitabilität der Investmentbank zu steigern.

Dieser Umbau beinhaltet nun auch die Schliessung einer Niederlassung für ihr Investmentbanking in Los Angeles, wie die Nachrichtenagentur «Bloomberg» berichtet. 

Ein Teil nach San Francisco

Im Büro in Los Angeles arbeiten bis zu 20 Banker und Mitarbeiter in unterstützenden Tätigkeiten. Wahrscheinlich verschiebe die Bank einige der Angestellten ins Büro nach San Francisco. Von dort sollen künftig die Kunden im Süden von Kalifornien betreut werden, heisst es.

Die Bank wolle aber weiterhin eine kleine Gruppe von Händlern für das festverzinsliche Geschäft in Los Angeles beschäftigen, sagte eine UBS-Sprecherin gegenüber «Bloomberg».

 

 

 

 

 

 

 

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.71%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    19.14%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    27.77%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.2%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.17%
pixel