Dank lebhaften Kundenaktivitäten haben sich die performanceabhängigen Erträge der Asset-Management-Gruppe vervierfacht. Zuversicht prägt den Ausblick.
Die verwalteten Vermögen der GAM Holding betrugen Ende 2012 116,2 Milliarden Franken. Im Vorjahr waren es mit 107 Milliarden Franken 9 Prozent weniger.
«2012 konnten wir ein kräftiges Wachstum der verwalteten Vermögen verzeichnen, unsere Bilanz ist solide und unsere diversifizierten Geschäftsaktivitäten hochrentabel», zeigt sich VR-Präsident und CEO Johannes A. de Gier in der Medienmitteilung zufrieden.
Normalisiertes Niveau
Den operativen Reingewinn weist der Asset Manager mit 162 Millionen Franken 2 Prozent unter dem Vorjahresergebnis aus. Der Geschäftsertrag der Gruppe belief sich auf 594,1 Millionen Franken, 4,4 Millionen Franken weniger als im Vorjahr.
Jedoch stieg der Gesamterfolg aus dem Dienstleistungs- und Kommissionsgeschäft um 5 Prozent. Die performanceabhängigen Erträge haben sich mit 82,1 Millionen Franken gegenüber dem Vorjahr vervierfacht. Im Jahr 2011 waren es 19,6 Millionen.
Laufendes Aktienrückkaufprogramm
Der Verwaltungsrat beantragt für das Geschäftsjahr 2012 eine Dividende von 0.50 Franken pro Aktie – auf gleicher Höhe wie in den Jahren 2011 und 2010.
Das Ergebnis pro Aktie verbesserte sich auf Grund des laufenden Aktienrückkaufs von 0.91 Franken auf 0.94 Franken. Die Eigenkapitalrendite stieg von 22,8 Prozent auf 27,7 Prozent.
Gute Gründe, optimistisch zu sein
«Private und institutionelle Anleger dürften erleichtert sein, dass die extremen Marktrisiken, mit denen sie 2011 und 2012 konfrontiert waren, mittlerweile abgeklungen sind. Den Wert ihres Vermögens zu wahren und zu steigern, bleibt allerdings eine Herausforderung», so Johannes A. de Gier.
«Wir starten aus einer sehr starken Position in das Jahr 2013 – mit verwalteten Vermögen auf einem hohen Niveau und einer starken Anlageperformance. Entsprechend haben wir gute Gründe, optimistisch zu sein.»
Hier die Mitteilung zu der am Dienstag angekündigten Neuausrichtung der Konzernstruktur.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.38%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.18%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.97%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.24%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.22%
