Die spanische Bankinter soll sich mit der amerikanischen Fonds- und Private-Equity-Gesellschaft Apollo verbündet haben, um BSI zu übernehmen.

Dies meldete «Reuters» gestern unter Berufung auf drei Personen «with knowledge of the matter». Bankinter, einst von Santander und Bank of America als Joint Venture gegründet, hat heute 52 Milliarden Euro Kundengelder und erzielte letztes Jahr einen Vorsteuergewinn von 124 Millionen Euro. Eine eigene Private-Banking-Division führt das Institut aus Madrid noch nicht.

Generali sucht seit vergangenem Sommer einen Käufer für seine 100-Prozent-Tochter BSI. Bereits Mitte Januar hatte – ebenfalls – «Reuters» gemeldet, dass Generali dafür mit der brasilianischen Bankengruppe Safra und mit der chinesischen ICBC verhandle. Und ferner mit einem damals noch nicht konkret benannten Konsortium aus Private-Equity-Firma plus Bank.

 

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.29%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.75%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.96%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.28%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.72%
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