Die Verluste durch den Wechselkurs machte die Scheizerische Nationalbank mehr als wett. Sie verbuchte einen Gewinn von 6,9 Milliarden Franken.

Die Schweizerische Nationalbank weist für das Jahr 2012 einen Konzerngewinn von 6,9 Milliarden Franken aus. Einen grossen Anteil daran hatten die Fremdwährungspositionen. Sie trugen 4,5 Milliarden Franken zum Konzerngewinn bei, teilt die SNB in einem Communiqué mit.

Die Erträge und Kurserfolge auf Zinspapieren und -instrumenten erreichten 8,4 Milliarden Franken, diejenigen auf Beteiligungspapieren und -instrumenten 6,7 Milliarden. Insgesamt ist das deutlich mehr als die Verluste, die durch den Wechselkurs entstanden. Diese lagen bei 10,6 Milliarden. Der Erfolg aus Gold belief sich auf 1,4 Milliarden Franken.

1,5 Millionen an Dividenden

Das Ergebnis des Stammhauses beträgt 6,0 Milliarden Franken. Der Stabilisierungsfonds trug 0,9 Milliarden zum Konzernergebnis bei. Die Nationalbank legte die Zuweisung an die Rückstellungen für Währungsreserven auf 3,6 Milliarden fest.

Damit bleibt ein ausschüttbarer Gewinn von 2,4 Milliarden. Den Aktionären sollen gemäss Antrag an die Generalversammlung 1,5 Millionen Franken an Dividenden zukommen. Bund und Kantone erhalten vereinbarungsgemäss eine Milliarde. Der restliche Gewinn wird der Ausschüttungsreserve zugewiesen.

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