Der Ex-Vontobel-Mann wird zur Wahl in den Verwaltungsrat einer Bank in Liechtenstein vorgeschlagen. Auch Anwältin Patrizia Holenstein kommt neu hinzu.
Der Verwaltungsrat der Liechtensteinischen Landesbank (LLB) schlägt der Generalversammlung vom 3. Mai 2013 Patrizia Holenstein und Peter A. Fanconi (Bild) als neue Mitglieder zur Wahl in das Gremium vor, teilt die Bank in einem Communiqué mit.
Holenstein ist Gründerin und Managing Partner der Holenstein Rechtsanwälte und Anwältin im Bereich Bankenrecht. «Sie kennt die rechtlichen Herausforderungen der Finanzdienstleistungsbranche im Detail», begründet die LLB die Nominierung.
Ex-Vontobel-Privatbankchef
Der 45-jährige Fanconi war bis September 2012 CEO der Vontobel Private Bank und Mitglied der Gruppenleitung. Im März 2012 kam es zum Eclat, wie auch finews.ch berichtete. Vor seiner Tätigkeit bei Vontobel war er CEO der Harcourt Investment, einer Gesellschaft im Bereich Alternativanlagen.
Seit Januar ist Fanconi CEO von BlueOrchard Finance, die 2001 als weltweit erste kommerzielle Gesellschaft für Mikrofinanz-Darlehen gegründet wurde.
«Ich freue mich sehr, dass wir der Generalversammlung mit Patrizia Holenstein und Peter Fanconi zwei ausgewiesene Persönlichkeiten für die Wahl in den Verwaltungsrat der Liechtensteinischen Landesbank vorschlagen können», so Hans-Werner Gassner, Präsident des Verwaltungsrates. «Sie ergänzen das Kompetenz-Portfolio des Verwaltungsrates ideal, sodass auch in Zukunft alle relevanten Profile und Märkte im Gremium vertreten sind.»
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.64%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.09%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.74%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.26%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.27%
