Ein früherer UBS-Chef, der in einen Prostitutions-Skandal verwickelt ist, muss dieser Tage vor Gericht anmarschieren. Alles dreht sich um eine Frage. 

Ein ehemaliger Executive Director bei der UBS in Singapur soll sexuelle Dienste einer 17-Jährigen in Anspruch genommen und dafür bezahlt haben, lautet die Anklageschrift. Auch finews.ch hat über diesen Fall berichtet.

Nun hat sich der Angeklagte am 19. März 2013 in Singapur vor Gericht für seine Tat zu rechtfertigen, schreibt die Singapurer Zeitung «Strait Times».

War er sich darüber im Klaren?

Im Zentrum des Interesses steht die Frage, ob der 41-jährige Ex-Banker über das Alter der minderjährigen Prostituierten Bescheid wusste. Im Juristenjargon wird dies auch als «mens rea» bezeichnet. Der lateinische Begriff steht laut Wikipedia für «Vorsatz bei Begehen einer Tat». 

«In diesem Fall wird argumentiert, dass mens rea erforderlich ist. Damit der Angeklagte in dieser Straftat schuldig ist, muss er gewusst haben, dass das Mädchen minderjährig war», sagte sein Anwalt Selva K. Naidu gegenüber «Strait Times».

Bereits 18 Männer kassierten in diesem Fall Gefängnisstrafen zwischen 8 und 16 Wochen, weil diese bezahlten Sex mit minderjährigen Mädchen vollzogen hatten.

 

 

 

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